Neurologische Erkrankungen (Erkrankungen des Hirns und des Nervensystems) gibt es viele verschiedene, doch eines haben sie alle gemeinsam: Es liegt ihnen eine Neuroinflammation (Entzündung von Nervengewebe) zugrunde. Genau diese wollen wir mit der richtigen Kombination an Phytonährstoffen reduzieren.

Neurodegenerative Erkrankungen, wie z.B. Demenz, Alzheimer oder Parkinson, das Postkommotionelle Syndrom, eine Vielzahl an Folgeerscheinungen im körperlichen, mentalen und emotionalen Bereich nach einer Hirnverletzung (z.B. nach einem Unfall oder Hirninfarkt) und andere Neurologische Erkrankungen, wie z.B. Polyneuropathie, Epilepsie oder Migräne usw. haben eines gemeinsam: Sie verändern das Leben eines Menschen und die seines Umfelds je nach Beeinträchtigung stark. Aber es gibt noch eine andere Gemeinsamkeit: Die sogenannte Neuroinflammation (Entzündung von Nervengewebe; im engeren Sinn eine chronische Entzündung des zentralen Nervensystems).

Das empfindliche Nervengewebe im Gehirn braucht einen besonders guten Schutz, um Krankheitserreger abzuhalten, aber auch um zu verhindern, dass Immunzellen und Antikörper eindringen können. Diese würden nämlich im Hirn mehr Schaden anrichten, als zu helfen. Für diesen Schutz sorgt die sogenannte Blut-Hirn-Schranke. Im Gehirn braucht es zwar auch Immunzellen, aber nicht dieselben, die im restlichen Körper wirken. Diese speziellen Hirnimmunzellen werden Mikroglia genannt. Auch das Hirn kann sich entzünden, die Entzündung des Nervengewebes heisst Neuroinflammation und ist eigentlich eine gesunde Reaktion des Immunsystems, mit der das Gehirn vor Infektionen geschützt wird. Bei der Neuroinflammation können Immunzellen des Blutes die Blut-Hirn-Schranke überwinden, ausgewählte Zellen des Immunsystem dürfen passieren. Doch in gewissen Fällen kann dies zu einer Gefahr für das Gehirn werden. Eine Neuroinflammation kann dann an der Entstehung schwerer Krankheiten des zentralen Nervengewebes beteiligt sein.

Hier kann mit der richtigen Kombination von Phytonährstoffen Erstaunliches erreicht werden. Wissenschaftliche Forschung in der Neurologie hat gezeigt, dass eine Reihe von sekundären Pflanzenstoffen eine wichtige Rolle bei der Regeneration, aber auch Gesunderhaltung des Gehirns haben. Dabei spielen unter anderem eine hohe antioxidative und entzündungshemmende Wirkung eine grosse Rolle. Die Inhaltsstoffe wirken sich aber auch neuroprotektiv aus und schützen so vor dem Zelltod der Neuronen. Auch Schmerzen, z.B. Muskelspasmen, sind bei vielen Neurologischen Erkrankungen ein grosses Thema, auch diese können mit Wirkstoffen aus der Natur angegangen werden.

Mögliche Phytonährstoffe, welche wir in diesem Bereich, je nach Krankheit verschieden, einsetzen können (Liste nicht vollständig):

  • Kurkuma

  • OPC

  • Omega-3-Fettsäuren

  • Astaxanthin

  • Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure

  • Q10

  • Phosphatidylserin

  • Vitamin D

  • bioidentische Hormone

  • CBD

  • Voluntastrole

  • Kokosfett

  • NADH

  • Immunaktivierung

Selbstverständlich müssen, je nach Krankheitsbild noch andere Therapieformen, wie zum Beispiel Physiotherapie usw., angewandt werden.

Wenn Sie Interesse an einer natürlichen und trotzdem wissenschaftlich belegten Methode haben, beraten wir Sie sehr gerne!

 
WiseMed-Heinz-Luescher.jpg

Ihre Ansprechpartner

Für Fragen zur Neurologie stehen Ihnen bei Wise Medicine in Winterthur Dr. med. Heinz Lüscher zur Verfügung. Gerne sind wir für Sie da!